Das Konzept wurde in Zusammenarbeit der Brauerei Feldschlösschen mit dem Start-up-Unternehmen Arboloom entwickelt, um die Events der Zukunft noch nachhaltiger zu gestalten. Im vergangenen Jahr wurden die weltweit ersten kompostierbaren Getränkebecher durch den BSC Young Boys im Stadion Wankdorf partiell eingeführt und seither nochmals verbessert, ehe sie nun an diesem Freitag (19.30 Uhr) beim Rückrundenauftakt gegen den FC Vaduz erstmals auch im Brügglifeld zum Einsatz kommen werden.
Kreislaufwirtschaft der neuen Holzbecher
Die Produktion der Becher erfolgt bei der Firma Arboloom in Brügg mit FSC-zertifiziertem Holz, vorerst aus dem EU-Raum bis ein Schweizer Unternehmen mit dem nötigen Know-how zur Herstellung des extrem dünnen Furnierholzes gefunden worden ist. Im Brügglifeld werden diese Einweg-Holzbecher, die die bisherigen Einweg- und Mehrweg-Plastikbecher ersetzen werden, nach Gebrauch gesammelt und in Form von Spanplatten für den Möbel- und Küchenmarkt wiederverwertet, wodurch eine in sich geschlossene Kreislaufwirtschaft entsteht. Aufgrund des einmaligen Gebrauchs der Becher ist gewährleistet, dass die Getränke in bester Qualität genossen werden können.
Verringerung der CO2-Belastung durch die Holzbecher
Einsparungen bei den Umweltbelastungspunkten
Die Einführung der Holzbecher im Brügglifeld wird ermöglicht durch die Unterstützung der Firma mazzei malerarbeiten farbkonzepte ag, als Nachhaltigkeitspartner des FC Aarau, und führt zu einer Reduktion der CO2-Belastung von 54 Prozent im Vergleich zu den Mehrweg-Plastikbechern (Quelle: Carbotech 2023). Auch die generelle Ökobilanz, ausgewiesen durch die sogenannten Umweltbelastungspunkte (UBP), ist deutlich besser mit einer Einsparung von 28 Prozent, sodass der FC Aarau als einer der Pioniere für die Nachhaltigkeit im Schweizer Fussball vorangeht.
Wir lieben, was wir tun, weil uns die Leidenschaft für Farbe und Architektur mit Menschen verbindet. Wir schaffen Räume fürs Leben. mazzei.ch – malen macht schön.
«Wir unterstützen den FC Aarau als Nachhaltigkeitspartner, weil auch wir für nachhaltige Materialien und rücksichtsvollen Umgang mit unseren Ressourcen einstehen. #ZämeFörAarau»
