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Unser Heimspiel gegen den FC Vaduz endet trotz drückender Aarauer Überlegenheit nur mit einem torlosen Unentschieden.

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Am Ende eines intensiven Abends werden sich beide Teams, welche mit nunmehr 12 Punkten Tabellennachbarn bleiben, gleichermassen über die verpassten Gelegenheiten geärgert haben. Die Aarauer schafften es trotz spielerischen Vorteilen über die ganze Matchdauer nur selten, sich in eine ernsthafte Abschlussposition vorzuarbeiten. Derweil vergaben die Gäste aus Vaduz ihrerseits die beste Chance des Abends: In der 25. Minute war Danilo Del Toro im Zweikampf mit David Acquah leicht zu Boden gegangen, was den Unparteiischen zu einem Penaltypfiff bewegte, doch Vaduz-Goalgetter Fabrizio Cavegn sah seinen flach in die linke Ecke getretenen Strafstoss vom Innenpfosten ins Spielfeld zurückprallen.

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Milot Avdyli im Duell mit Nicolas Hasler

Bei den Liechtensteinern avancierte der Ex-FCA-Spieler Mats Hammerich zum Alleinunterhalter – zweimal flogen dessen Versuche am Ziel vorbei (5./34.), im dritten Anlauf war Goalie Marvin Hübel aufmerksam zur Stelle (52.). Er war die einzige Situation, welche ein Eingreifen des Aarauer Rückhalts nötig gemacht hatte. Ansonsten liess die Defensive der Gastgeber mit einem konsequenten und wachsamen Auftritt nichts zu. Hingegen fehlte es am nötigen Killerinstinkt im gegnerischen Strafraum: Zweimal wusste Jubilär Milot Avdyli in seinem 100. Spiel nicht zu reüssieren (9./20.), kurz vor der Pause zögerte Nikola Gjorgjev nach Hereingabe von Serge Müller zu lange, sodass Vaduz-Captain Nicolas Hasler abblocken konnte.

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Marcin Dickenmann gegen Jonathan De Donno

Die Aarauer Dominanz wurde nach dem Seitenwechsel noch augenfälliger, doch Gjorgjev (49./63.) und Yannick Toure (53.) verzogen gleichermassen. Und als die Abschlüsse schliesslich aufs Tor fanden, wurden sie entweder durch einen Mitspieler abgewehrt (63., Fazliu) oder waren zu ungenau (69., Gjorgjev). Kurz vor Schluss «verlor» Vaduz zwar Keeper Leon Schaffran nach einem heftigen Zusammenstoss mit Serge Müller, doch dessen Ersatz Benjamin Büchel liess sich in der heimischen Schlussoffensive auch von Valon Fazliu (87.) und Emmanuel Ernest (94.) nicht mehr bezwingen, sodass die Auswahl von Cheftrainer Brunello Iacopetta zum ersten Mal in dieser Meisterschaft ohne einen eigenen Torerfolg blieb.

FC Aarau - FC Vaduz 0:0

Brügglifeld. – 4’460 Zuschauer. – SR: Piccolo. – Tore: Fehlanzeige.

Aarau: Hübel; Kessler, Müller, Acquah (73. Thaler), Dickenmann; Koide (88. Odutayo), Aliu, Avdyli (88. Bobadilla), Gjorgjev (73. Gebreyesus); Fazliu; Toure (73. Ernest).

Vaduz: Schaffran (83. Büchel); Beeli, Traber, Gasser; Hasler, Hammerich (71. Mertens), Emini, Kräuchi (71. Schwizer); Del Toro; De Donno (56. Navarro), Cavegn (83. Crescenti).

Bemerkungen: Aarau ohne Obexer (gesperrt), Candé, Jäckle (beide verletzt), Derbaci, Hasani, Hegner und Khaled (alle nicht im Aufgebot). Vaduz ohne Eberhard (krank), Berisha, Wieser (beide gesperrt), Simani, Weber (beide verletzt), Keckeisen und Oehri (beide nicht im Aufgebot). – 25. Cavegn scheitert mit seinem Strafstoss am linken Innenpfosten. 83. Vaduz-Keeper Schaffran verletzt ausgeschieden. – Verwarnungen: 24. Acquah (Foulspiel), 34. Hammerich (Unsportlichkeit), 42. Emini, 52. De Donno, 72. Dickenmann (alle Foulspiel), 78. Traber, 87. Büchel, 87. Koide (alle Unsportlichkeit), 89. Hasler (Foulspiel).

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