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Der FC Aarau muss sich trotz Toren von Léo Itaperuna und Patrick Rossini mit einem 2:2-Unentschieden vor heimischer Kulisse gegen den FC Wil begnügen.

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Dabei war die Jurendic-Elf vor der Pause über weite Strecken spielbestimmend: Aus dem mehrheitlichen Ballbesitz boten sich vereinzelte Abschlusschancen für Patrick Rossini. Zuerst sah er seinen Versuch von linksaussen durch Torhüter Noam Baumann entschärft (7.), später lenkte er die Hereingabe von Michaël Perrier nur haarscharf am nahen Pfosten vorbei (23.). Zehn Minuten vor dem Seitenwechsel war Rossini schliesslich erfolgreich, als er nach zwei abgeblockten Versuchen von Léo Itaperuna aus halblinker Position in die entfernte Torecke zur verdienten Pausenführung für die Hausherren einschoss.

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Michaël Perrier im Kampf um den Ball

Nach dem Seitenwechsel kam Wil merklich präsenter aus den Katakomben, was die Aarauer Abwehr vermehrt vor Probleme stellte. Zwar vergab Marko Muslin noch aus kürzester Distanz (50.), doch ein kapitales «Luftloch» von Marco Thaler bestrafte der eingewechselte Sergio Cortelezzi wenige Minuten später mit dem Ausgleich alleine vor Keeper Steven Deana (57.).

«Nach der Pause hatte Wil mehr Druck gemacht, während wir unser Spiel nicht gefunden haben. Am Ende führten die individuellen Fehler zu Gegentoren.»

Marinko Jurendic, Cheftrainer

Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff stand der Aarauer Goalie neuerlich im Zentrum des Geschehens, als er einen Freistoss von Cortelezzi entschärfte (74.) und sich beim nachfolgenden Corner auch von Atilas Kopfball nicht bezwingen liess (75.).

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Damir Mehidic brachte Schwung in der Schlussphase

In der 84. Minute gab es jedoch keine Abwehrchance mehr, nachdem Perrier von Vonlanthen düpiert wurde und selbiger wuchtig in den gegnerischen Maschen traf, was die Aarauer ihrerseits unter Zugzwang brachte, um die zweite Niederlage zum Saisonstart abzuwenden: Zuerst blieb eine Hereingabe von Debütant Petar Misic ohne Abnehmer, dann fand Zoran Josipovic seinen Meister in Keeper Baumann (88.). Am Ende war es Itaperuna, der den Aarauern mit einem sehenswerten Abschluss in der dritten Minute der Nachspielzeit immerhin noch einen Zähler vor heimischer Kulisse rettete.

Rotel «Best Player»: Mats Hammerich

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FC Aarau - FC Wil 2:2 (1:0)

Brügglifeld. – 2’902 Zuschauer. – SR: Klossner. – Tore: 35. Rossini (Itaperuna) 1:0. 57. Cortelezzi 1:1.84. Vonlanthen 1:2. 93. Itaperuna (Rossini) 2:2.

Aarau: Deana; Peralta, Thrier, Thaler (70. Garat), Perrier; Itaperuna, Hammerich (62. Mehidic), Siegfried, Josipovic; Rossini, Cani (78. Misic).

Wil: Baumann; Gonçalves, Muslin, Atila, Schällibaum; Maroufi (46. Cortelezzi), Scholz (46. Breitenmoser), Stillhart, Keller; Savic (86. Latifi), Vonlanthen.

Bemerkungen: Aarau ohne Besle, Burki, Jäckle, Nganga, Tasar (alle verletzt), Corradi und Joos (beide nicht im Aufgebot). Wil ohne Huber, Lombardi, Sacirovic (alle verletzt), Audino, Bottani, Gjoshi, Hamdiu, Korkmaz, Kucani, Rahimi, Roesler und Schiavano (alle nicht im Aufgebot). – Debüt von Petar Misic im FCA-Trikot. – Verwarnungen: 19. Itaperuna (Unsportlichkeit), 21. Scholz, 63. Breitenmoser, 72. Keller (alle Foulspiel), 75. Savic (Unsportlichkeit), 76. Rossini (Foulspiel).

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