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Der «2010er» ist ein wichtiges Verbindungsglied zwischen Fans und Verein - mit dem alljährlichen Höhepunkt beim «Meet&Grill» vor Saisonstart.

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Es gehört fix in den Kalender des FC Aarau: Das «2010er Meet&Grill». Kurz vor Saisonstart kommen im Stadion Brügglifeld Fans, Spieler und Staff zusammen, lernen sich in ungezwungener Atmosphäre gegenseitig kennen, tauschen sich aus und stimmen sich auf die neue Saison ein. 2010er-Präsident und treuer FCA-Begleiter Michael Vock präsentiert den anwesenden Fans die Spieler und den Trainerstaff der 1. Mannschaft und stellt die brennendsten Fragen rund um den Saisonstart. Es gibt die Möglichkeit, Erinnerungsfotos zu machen, Autogramme zu sammeln, sich mit Spielern im Töggelen zu messen oder einfach ein lockeres Gespräch zu führen. Kurz: Die vergangene Saison hinter sich lassen, das Momentum nutzen und zusammen ins neue Fussballjahr starten.

«Wir wollen mithelfen, den FC Aarau wieder dorthin zu bringen, wo er hingehört.»

Michael Vock, Präsident 2010er

Mitte Mai jährt sich der Tag des (ersten) Abstiegs aus der Super League in die Challenge League zum 13. Mal. Und somit auch der Startschuss für den 2010er. Gegründet nur einen Tag nach dem Abstieg des Vereins, symbolisiert er die immerwährende Unterstützung für den FC Aarau. «Jetzt erst recht» war das Motto. Der 2010er – benannt nach dem Jahr des Abstiegs – signalisiert den Aufbruch in eine neue Zukunft. Das Ziel: Gemeinsam mit vielen Sympathisanten aus Bevölkerung und Wirtschaft soll der FC Aarau finanziell und ideell unterstützt werden.

«Die Rahmenbedingungen waren schnell klar: Eine Sponsorenvereinigung fürs Volk, mit erschwingbarem Mitgliederbeitrag, ohne Ehrenmitglieder, und 100 % soll der 1. Mannschaft des FC Aarau zugutekommen. Jetzt erst recht. Wir wollen mithelfen, den FC Aarau wieder dorthin zu bringen, wo er hingehört», betont Michael Vock.

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Die 1. Mannschaft ist jeweils zu Gast beim «Meet&Grill»

Beim 2010er können alle Mitglied werden, ob Kind, Erwachsener oder Firma, ob glühender Fan, regelmässiger Matchbesucher oder Sympathisant aus der Ferne. Und so sorgen die über 200 Mitglieder mit ihrem Mitgliederbeitrag dafür, dass jedes Jahr eine stattliche Summe an den FC Aarau überwiesen werden kann. Stand heute konnten über die letzten Jahre bereits 572 866 Franken an den FCA ausbezahlt werden.

«In den vergangenen Jahren hat man uns weniger wahrgenommen als auch schon. Da waren Corona, Geisterspiele und ein Umbruch im Vorstand. Nun sind wir aber wieder top aufgestellt. Wir wollen wieder visueller werden, aktiver an den Spieltagen sein, unser Anliegen breiter streuen und das ‹2010er Meet&Grill› mehr bewerben. Und so viel darf schon verraten sein: Es wird zudem endlich auch wieder einen Winteranlass geben, exklusiv für Mitglieder des 2010ers.»

Der Mitgliederanlass im Herbst, traditionell mit Ghacketem und Hörnli, dient dann auch gleich zur Checkübergabe an den FC Aarau. Zudem wird auch hier den Teilnehmenden die Möglichkeit geboten, FCA-Vertretern im Rahmen einer Gesprächsrunde Fragen zu stellen und exklusive Neuigkeiten zu erfahren. Nebst den spannenden Events profitieren Mitglieder zudem von vergünstigten Saisonkarten (Stehplatz).

Ehemaliger Speaker und Teammanager

Michael Vock bezeichnet das Brügglifeld als seine zweite Heimat, und wenn er vom FC Aarau spricht, spricht er von seiner zweiten Liebe. Der FC Aarau begleitet ihn, seit er als kleiner Junge mit seinem Vater an die Spiele mitdurfte und packte ihn so richtig in seinen Teenagerjahren. Er engagierte sich aber nicht nur jahrelang als Fan, sondern wurde auch Teil des Clubs. Als Speaker erhielt er erste Einblicke hinter die Kulissen und entdeckte seine Leidenschaft fürs Kommentieren. Für seine Einsätze im «Adlerhorst» wurden dann auch gerne mal Ferien unterbrochen oder gar eine Fiebererkrankung ignoriert.

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Michael Vock, Präsident 2010er

In der Saison 2015/16 fungierte er als eine Art Teammanager und war für die Betreuung der Mannschaft an den Spieltagen zuständig. «Als Teammanager bekam ich nochmal einen ganz anderen Bezug zum FC Aarau und den Spielern. Ich erlebte viele schöne und spannende, aber teilweise auch ganz skurrile Momente und lustige Geschichten. Plötzlich war ich mittendrin statt nur dabei.» Inzwischen ist der Familienvater wieder privat im Stadion unterwegs und verfolgt die Spiele auf der Stehrampe. Es erstaunt dabei nicht, dass seine Kinder auch schon mit dem FCA-Virus angesteckt sind und mit ihren Idolen auf dem Fussballplatz mitfiebern.

Der FC Aarau bedankt sich bei Michael Vock, dem gesamten 2010er-Vorstand und allen 2010er-Mitgliedern für dieses unermüdliche Engagement und die wertvolle Unterstützung, auf die wir zählen dürfen!

Matchzeitung Nr. 18 (2022/23) lesen

Dieser Artikel ist am 19. Mai 2023 in der Ausgabe Nr. 18 (Saison 2022/23) der Matchzeitung HEIMSPIEL gegen den FC Schaffhausen erschienen.

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