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Der FC Aarau hat sich in der Sommerpause mit fünf bekannten Namen verstärkt - zusammen bringen es die «Neuen» auf 960 Ligaspiele im Profi-Fussball.

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Auch stehen die beiden zuletzt verliehenen Denis Markaj und Ulisse Pelloni sowie Nachwuchskeeper Lars Hunn im Aarauer Kader für die neue Saison in der Brack.ch Challenge League.

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Als neuer Torhüter wurde Lorenzo Bucchi (32) vom FC Luzern verpflichtet, wo er in den drei letzten Saisons als Nummer zwei hinter David Zibung tätig war. Der gebürtige Römer hatte seine Karriere einst in den unteren Ligen Italiens begonnen, ehe er 2005 zur AC Bellinzona transferiert wurde und drei Jahre später als Stammgoalie in die Super League aufstieg. Es folgten ein kurzer Abstecher zum Grasshopper Club Zürich und ein längerer Heimataufenthalt bei ASD Atletico Arezzo, um schliesslich über den FC Fribourg (1. Liga) wieder in den Schweizer Profi-Fussball zurückzufinden.

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Als Defensiv-Allrounder kann Pascal Thrier (31) auf verschiedenen Positionen in der Abwehr eingesetzt werden. Er bringt die Erfahrung aus acht Spielzeiten als Stammkraft in der Challenge League bei Lugano, Schaffhausen, Winterthur und Wohlen mit, sodass er in seiner Karriere schon über 200 Partien in der zweithöchsten Spielklasse absolviert hatte, ehe ihm 2014 doch noch der erstmalige Sprung in die Super League gelang, wo er beim FC St. Gallen verteidigte – und sich nun zum Wechsel aufs Brügglifeld entschloss.

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Ebenso wechselte Geoffrey Tréand (30) aus der Ostschweiz nach Aarau. Der Franzose machte sich zu Beginn seiner Laufbahn einen Namen als Goalgetter für Etoile Carouge in der 1. Liga, was ihm einen Kontrakt beim Servette FC einbrachte. Bei den «Grenats» schaffte er den Aufstieg in die Challenge League und etablierte sich in der zweithöchsten Spielklasse (mit 40 Toren in 113 Spielen), ehe er für den Neuchâtel Xamax FC und den FC Sion in der Super League aktiv war. Anschliessend kehrte der Flügelspieler zurück in die Calvinstadt und blieb Servette auch nach dem Abstieg in die Zweitklassigkeit treu, bevor er in den beiden letzten Spielzeiten erneut auf höchster Stufe für St. Gallen auflief.

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Aus der französischen Ligue 1 wurde Sébastien Wüthrich (26) verpflichtet, doch auch der kreative Offensivspieler kann auf viele Einsätze in der Super League zurückblicken, seit er im Alter von erst 17 Jahren für seinen Ausbildungsverein Neuchâtel Xamax in der höchsten Spielklasse debütiert hatte und schnell zum Stammspieler avancierte. Zugleich galt er als bedeutender Eckpfeiler in den Schweizer Nachwuchsmannschaften. Nach dem Konkurs von Xamax wechselte Wüthrich zum FC Sion, wo er nach einem Jahr an den Ligakonkurrenten St. Gallen verliehen wurde. Zurück im Wallis wurde er im Januar 2015 vom Montpellier HSC abgeworben, wo er sich jedoch nicht durchzusetzen vermochte.

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Im Angriff wurde die Tessiner Fraktion um Zoran Josipovic und Patrick Rossini mit dem erfahrenen Sturmtank Alessandro Ciarrocchi (28) verstärkt. Dieser machte die ersten Schritte im bezahlten Fussball in seiner Geburtsstadt Winterthur, ehe er nach kürzeren Intermezzos bei den italienischen Clubs Piacenza (Serie B) und Pistoiese (Serie C1) zur AC Bellinzona wechselte. Bei den Tessinern verbrachte er insgesamt fünf Jahre, wovon er drei Spielzeiten in der Super League auflief. Nach dem Konkurs der «Granata» wechselte Ciarrocchi zum Kantonsrivalen FC Chiasso, wo er bis zu seinem Wechsel nach Aarau aktiv war – abgesehen von einem einjährigen Gastspiel beim FC Köniz in die Promotion League.

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Ein neues Gesicht ist auch Denis Markaj (25). Der Aussenverteidiger steht schon seit einem Jahr beim FCA unter Vertrag, wurde aber in der letzten Saison an den FC Lugano (Hinrunde) bzw. den FC Le Mont-sur-Lausanne (Rückrunde) ausgeliehen. Zu Beginn der Karriere spielte er mehrere Jahre beim Erstligisten FC Baden, ehe er vor seinem 21. Geburtstag in die Challenge League zum FC Chiasso wechselte. Nach einem halben Jahr folgte er seinem damaligen Cheftrainer Raimondo Ponte nach Bellinzona und später auch zu Lugano – zwischen den beiden Tessiner Vereinen wechselte er mehrmals und stieg schliesslich 2015 mit den «Bianconeri» in die höchste Spielklasse auf.

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Zurück auf dem Brügglifeld ist Torhüter Ulisse Pelloni, der die vergangene Rückrunde leihweise mit dem heutigen Kontrahenten Chiasso absolvierte und dabei sechs Mal in der Challenge League zum Einsatz kam. Als dritter Goalie wurde das Aarauer Eigengewächs Lars Hunn (17) ins Fanionteam aufgenommen. Er stand zuletzt beim Team Aargau U18 zwischen den Pfosten und gehört zum aktuellen Kader der U18-Nationalmannschaft.

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Dieser Artikel ist am 24. Juli 2016 in der Ausgabe Nr. 1 (Saison 2016/17) der Matchzeitung HEIMSPIEL gegen den FC Chiasso erschienen.

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