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Die FC Aarau AG konnte das Geschäftsjahr 2014 erfreulicherweise mit einem kleinen Gewinn von 129'933 Franken abschliessen.

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Insgesamt fanden sich 187 Aktionäre an der 12. ordentlichen Generalversammlung der FC Aarau AG im Gasthof zum Schützen in Aarau ein. In seinem Jahresbericht wagte Alfred Schmid, Präsident des Verwaltungsrates, auch einen Blick in die Zukunft. Die Zielsetzung für die kommende Saison sei der direkte Wiederaufstieg. Diese Vorgabe soll dank den drei Eckpfeilern „Cheftrainer“ (Livio Bordoli), „Sportausschuss“ sowie einer „schlagkräftigen Mannschaft“ bestehend aus Identifikationsfiguren, jungen Talenten und einigen Verstärkungen in der Achse realisiert werden. Dabei wurde auch bekannt, dass es zu einem personellen Wechsel im Sportausschluss kommt – so wird Fredy Strasser durch Sascha Stauch, Technischer Leiter beim Team Aargau, ersetzt. In den kommenden Tagen soll das Gremium mit einer weiteren Person verstärkt werden.

Verwaltungsräte wiedergewählt

Erfreulicherweise konnte die Erfolgsrechnung des abgeschlossenen Geschäftsjahres (2014) mit einem Gewinn von 129’933 Franken abschliessen. Die Jahresrechnung wurde von der Versammlung ebenso einstimmig genehmigt wie auch der Vortrag des Bilanzgewinnes (von 19‘867 Franken, abzüglich gesetzlicher Reserven) auf die neue Rechnung. Alle sechs bisherigen Verwaltungsräte – namentlich Urs Bachmann, Roger Geissberger, René Herzog, Karl Oldani, Alfred Schmid und Rudolf Vogt – stellten sich trotz des Abstiegs für eine weitere Amtszeit von zwei Jahren zur Verfügung und wurden von der Versammlung einstimmig wiedergewählt. Zudem wurde Schmid per Akklamation als VR-Präsident bestätigt.

Hängige Beschwerde zum Stadion

Am Ende sprach noch Stadtrat Lukas Pfisterer zu den Anwesenden, um einige Worte zur (vor Verwaltungsgericht) hängigen Beschwerde bezüglich Stadion Torfeld Süd zu verlieren. Er versicherte, dass die Stadt Aarau wie auch die Bauherrin HRS Real Estate AG im Hintergrund alles unternehmen würden, um das Projekt voranzutreiben. Bei einem Weiterzug an die nächsthöhere Instanz (Bundesgericht) dürfte ein Entscheid im ersten Semester 2016 zu erwarten sein. Nach diesen Ausführungen durfte VR-Präsident Schmid die Versammlung aufgrund der speditiven Geschäfte schliesslich bereits um 20.10 Uhr – nach rund 70 Minuten – für geschlossen erklären, um zum gemeinsamen Apéro überzuleiten.

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