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Der FC Aarau kommt nach der Länderspielpause zu einem 1:1-Unentschieden gegen den aktuellen Tabellenzweiten FC Stade Lausanne Ouchy.

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Die Aarauer besassen nach einem animierten Beginn rasch ihre erste Chance des Abends, als Kevin Spadanuda seinen Kopfball – nach einer Hereingabe von Shkelzen Gashi – aus wenigen Metern durch Ouchy-Keeper Dany Da Silva auf der Torlinie entschärft sah (2.). Auf der anderen Seite traf Yanis Lahiouel nach einer Freistossflanke durch Mergim Qarri aus abseitsverdächtiger Position in der sechsten Spielminute zur Führung für die ungeschlagenen Waadtländer. Die Aarauer zeigten sich vom Rückstand aber unbeeindruckt und waren über weite Strecken des Duells spielbestimmend – nur fehlte es (vorerst) trotz eines gepflegten Passspiels an zwingenden Aktionen. Einzige Ausnahme war eine Direktabnahme von Gashi, der den heimischen Kasten jedoch verfehlte (25.).

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Raoul Giger

In der Defensive gelang es den Aarauern, weitere Ansätze der Hausherren als solidarisches Kollektiv frühzeitig im Keim zu ersticken. Und nach dem Pausentee wurden auch die eigenen Gelegenheiten gefährlicher: Zuerst scheiterte Neuzugang Filip Stojilkovic bei seinem Debüt im FCA-Trikot an Goalie Da Silva, bevor Gashi im Nachsetzen übers Tor schoss (47.). Nach einer Stunde bewegte sich eine erneute Aarauer Angriffswelle aufs heimische Gehäuse zu, doch auch Donat Rrudhani sah seinen Versuch aus zentraler Position nach toller Vorarbeit von Mats Hammerich von Torhüter Da Silva pariert (61.). Zwei Minuten später jubelte der Kosovare aber doch über den überfälligen Ausgleichstreffer, als sein zielstrebiger Flachschuss von der Strafraumgrenze in der rechten Torecke einschlug.

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Mats Hammerich

Nun musste auch Ouchy – mit sieben Zählern aus drei Partien in die neue Spielzeit gestartet – wieder in den Offensivmodus umschalten. Prompt wurde es brenzlig im Aarauer Strafraum, doch Goalie Simon Enzler war kaum mehr gefordert, weil ein Kopfball von Zeki Amdouni unplatziert war (78.) – und Roland Ndongo (80.) wie auch Unai Albizua (86.) ihr Ziel verpassten. Allerdings waren es die Aarauer, die den grössten «Matchball» in der Schlussphase besassen, als Marco Aratore – nach einem Zuspiel des ebenfalls erst eingewechselten Randy Schneider – aus zwölf Metern am starken Ouchy-Goalie Da Silva scheiterte (87.). Am Ende blieb es in der altehrwürdigen Pontaise bei der Punkteteilung im ersten Spiel nach der Länderspielpause.

FC Stade Lausanne Ouchy - FC Aarau 1:1 (1:0)

Pontaise. – 243 Zuschauer. – SR: Jancevski. – Tore: 6. Lahiouel 1:0. 63. Rrudhani 1:1.

Ouchy: Da Silva; Dalvand (76. Efendic), Albizua, Routis, Perrier; Qarri (65. Abdullah), Bamba, Laugeois, Ndongo; Ramovic (65. Mutombo); Lahiouel (76. Amdouni).

Aarau: Enzler; Giger, Thiesson, Bergsma, Qollaku; Spadanuda (59. Aratore), Jäckle, Hammerich, Rrudhani (71. Misic); Gashi (87. Schneider), Stojilkovic (87. Zverotic).

Bemerkungen: Aarau ohne Schindelholz (krank), Balaj, Hajdari, Peralta, Thaler (alle verletzt), Caserta und von Arx (beide nicht im Aufgebot). Ouchy ohne Mbombo (verletzt), Barroca, Gaillard, Gazzetta, Harambasic und Tavares (alle nicht im Aufgebot). – Verwarnungen: 44. Spadanuda, 75. Giger, 77. Gashi (alle Foulspiel), 94. Hammerich (Unsportlichkeit).

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