Exakt fünf Tage vor dem Cup-Spiel gegen den FC Basel kamen zahlreiche Akteure aus dem Aarauer Kader zu Einsatzzeiten in der Tissot Arena, wo der FCA zuletzt im Jahr 2016 zu Gast war. Allerdings verzichtete Cheftrainer Stephan Keller mit Bastien Conus, Nuno da Silva, Simon Enzler, Valon Fazliu, Olivier Jäckle, Marco Thaler und Shkelqim Vladi im Hinblick auf den Sonntag auch auf mehrere Stammkräfte.
Die Aarauer gingen im Laufe der ersten Halbzeit durch einen von Milot Avdyli sicher verwandelten Foulpenalty in Führung, nachdem Silvan Schwegler im Strafraum zu Fall gebracht worden war (35.). Nach dem Seitenwechsel, als auf Seiten der Aarauer gleich fünf Spielerwechsel vorgenommen wurden, erhöhte der zuvor eingewechselte Youngster Samuel Krasniqi mit einer starken Einzelaktion alleine vor Biel-Goalie Breogan Espasandin auf 2:0 (50.).
In der Mitte der zweiten Halbzeit kam der Vertreter aus der Promotion League durch Alexandre Trabelsi zum verdienten Anschlusstreffer (67.). Generell rückte Aarau-Keeper Joschua Neuenschwander nun stärker in den Mittelpunkt. Er konnte seine Farben mehrmals vor einem Gegentreffer bewahren, musste sich kurz vor Abpfiff aber dennoch zum 2:2-Endstand bezwingen lassen, als Jordi Nsiala ebenfalls durch einen Foulpenalty erfolgreich war (88.).
FC Biel/Bienne - FC Aarau 2:2 (0:1)
Tissot Arena. – 100 Zuschauer. – SR: Qovanaj. – Tore: 35. Avdyli (Foulpenalty) 0:1. 50. Krasniqi 0:2. 67. Trabelsi 1:2. 88. Nsiala (Foulpenalty) 2:2.
Biel: Espasandin; Alic, Affolter (46. Mäder), Stadelmann, Hofer; Mourelle (61. Djacko), Hamidi (46. Spataro), Aboud (46. Beqaj); Trabelsi (74. De Freitas, 79. Alic), Morelli (61. Nsiala), Teixeira (61. Djacko).
Aarau: Neuenschwander; Qollaku, Cvetkovic (46. Njie), Kessler (46. Kronig); Bunjaku (46. Eberhard); Tasar (46. Krasniqi), Wetz, Schwegler, Avdyli; Gashi, Hunziker (46. Gjorgjev).
Bemerkungen: Biel ohne Fleury, Mveng (beide verletzt), Favret und Morina (beide nicht im Aufgebot). Aarau ohne Almeida, Candé, Conus, da Silva, Enzler, Fazliu, Jäckle, Thaler und Vladi (alle nicht im Aufgebot), dafür mit den Nachwuchstalenten Ryan Kessler und Samuel Krasniqi.