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Unser Offensivspieler Shkelzen Gashi hat sich entschieden, seine Laufbahn als aktiver Fussballer nach dieser Saison zu beenden.

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Der 34-jährige Schweizer mit albanischen Wurzeln war einst im Nachwuchs des FC Zürich gefördert worden, ehe er nach ersten Engagements beim FC Schaffhausen, bei der AC Bellinzona und beim Neuchâtel Xamax FC im Jahr 2011 erstmals zum FC Aarau fand. Auf dem Brügglifeld gelang ihm der Durchbruch im Profi-Fussball: Zwar wurde der Aufstieg in die Super League in den Barrage-Spielen gegen den FC Sion knapp verpasst, doch der Aarauer Topskorer (26 Spiele, 17 Tore und 15 Assists) schaffte dennoch den Sprung in die höchste Schweizer Spielklasse.

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Shkelzen Gashi jubelt mit Remo Staubli (2012)

In der Folgejahren krönte er sich sowohl mit dem Grasshopper Club Zürich als auch mit dem FC Basel zum Torschützenkönig der Super League. In dieser Zeit feierte er auch einen Cupsieg (mit GC) und zwei Meistertitel (mit Basel). Auf internationaler Ebene durfte sich Gashi mit Teams wie Liverpool, Olympique Lyonnais und Real Madrid messen. Ausserdem vertrat er sein Heimatland Albanien (16 Länderspiele) an der «Euro 2016» in Frankreich, als er gegen die Schweiz eingesetzt wurde.

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«Shkeli» erzielte 44 Tore im FCA-Trikot

Danach wechselte Gashi für drei Jahre zu den Colorado Rapids in die Major League Soccer und wurde u.a. mit dem Award für das «MLS Goal of the Year» (2016) ausgezeichnet. Im Januar 2020 kehrte er zurück aufs Brügglifeld, wo seine ruhmreiche Karriere nun zu Ende geht. Insgesamt bestritt er mehr als 400 Einsätze im Profigeschäft und durfte sich in fast jedem zweiten Spiel eine Torbeteiligung gutschreiben lassen. Im FCA-Trikot absolvierte Gashi bei seinen zwei Engagements total 103 Spiele und verbuchte dabei 44 Tore und 27 Assists, was ihm zu einem der produktivsten Spieler in der Clubgeschichte macht – nur vier Aarauer Akteure haben mehr Treffer bejubeln dürfen.

Wir verneigen uns vor einer grossen Karriere, bedanken uns bei «Shkeli» für sein langjähriges Engagement und wünschen ihm alles Gute für seine private wie auch berufliche Zukunft.

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