Bild zu diesem Beitrag
Veröffentlicht am
von
Autor

Der FC Aarau hat es in den eigenen Füssen sich für die Barrage zu qualifizieren. Das weckt Erinnerungen an das spektakuläre Saisonfinale vor sieben Jahren.

WerbungWerbemittel: Rectangle (300 x 250) von FC AarauSchalten Sie Ihre Werbung auf dieser Seite.

Damals hatte sich der FCA mit einem Last-Minute-Treffer von Remo Staubli beim 2:1-Erfolg gegen den FC St. Gallen in die «Pole Position» im Kampf um Rang zwei gebracht. Am letzten Spieltag trafen die Schützlinge von Cheftrainer René Weiler im Brügglifeld auf den bereits abgestiegenen Etoile Carouge FC. Die Aarauer mussten im heimischen Stadion gewinnen – und zudem hoffen, dass der punktgleiche Verfolger AC Bellinzona mit einem deutlicheren Erfolg (gegen Wohlen) aufgrund der Tordifferenz nicht noch vorbeiziehen würde.

Bild zu diesem Beitrag

Olivier Jäckle und Sandro Burki im Heimspiel gegen Etoile Carouge

Am 23. Mai 2012 währte das Zittern aber nur kurz: Zwar führte Bellinzona gegen die Freiämter schnell mit 2:0 (Endstand: 5:0), doch die Weiler-Elf spielte sich ihrerseits nach einem harzigen Beginn in einen wahren Spielrausch, um Etoile Carouge vor 5’000 Zuschauern mit 7:0 aus dem Stadion zu schiessen und sich somit für die beiden Barrage-Partien gegen den FC Sion zu qualifizieren. Damals schon auf dem Rasen: Olivier Jäckle (26). Das Eigengewächs kam als Innenverteidiger gegen Ende der Saison 2011/12 zu seinen ersten Einsätzen im Fanionteam – inzwischen steht Jäckle bei 217 Pflichtspielen im FCA-Trikot und hat seinen Vertrag kürzlich bis 2021 verlängert.

«Das war ein kurioses Spiel. Wir wussten, dass wir gewinnen mussten - und zwar mit möglichst vielen Toren Unterschied. Im Spiel ist uns vieles gelungen. Wir haben versucht, einfach immer weiter zu machen und erst nach dem Abpfiff realisiert, dass die vielen Treffer auch wirklich wichtig waren. Natürlich war es ein schönes Gefühl, als wir wussten, dass es gereicht hat.»

Olivier Jäckle

Morgen Nachmittag (Anpfiff: 16.00 Uhr) muss nicht gerechnet werden, denn die Ausgangslage ist einfach: Wenn der FCA sein Heimspiel gewinnt, ist die Qualifikation für die Barrage gegen den Super-League-Vorletzten Neuchâtel Xamax FCS gesichert. Ansonsten gilt die Faustregel, dass der Verfolger FC Lausanne-Sport in seinem Heimspiel (gegen den FC Vaduz) nicht mehr Punkte holen darf, als sich Aarau an seinem 117. Geburtstag zur gleichen Zeit im Brügglifeld sichert.

Aufgrund des erwarteten Zuschauerandrangs wird dringend empfohlen, sich bereits im Vorverkauf mit Tickets für dieses grosse Finale im Brügglifeld einzudecken. #ZämeFörAarau

Kategorie