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Der Aargauer Fussballverband (AFV) und der FC Aarau haben sich entschieden, die Nachwuchsförderung auf die Saison 2022/23 hin zu restrukturieren.

Bei der Nachwuchsleistungsförderung im Kanton Aargau werden auf die nächste Saison neue Wege eingeschlagen – mit dem Ziel, das Kind und seine fussballerische Ausbildung in den Mittelpunkt zu stellen. In der Aargauer Fussballszene wird mit dem «Aargauer Weg» ein neues Label geschaffen, das die Zusammenarbeit des Aargauer Fussballverbandes und seinen Vereinen sowie dem FC Aarau übergreifend definiert – unter dem Motto «In der Region aufgewachsen – in der Region ausgebildet – für die Region unterwegs». Mit attraktiven Leistungen soll die Nähe zu den AFV-Vereinen gesucht und das Band zwischen Leistungs- und Breitensport gestärkt werden.

«Ob Breiten- oder Leistungsfussball – die gemeinsame Leidenschaft für den Fussball sowie unsere Region verbindet uns. Deshalb soll ein «Aargauer Weg» entstehen, welcher einzigartig ist. Das gemeinsame Mitwirken der Aargauer Fussballfamilie auf diesem Weg wird den Aargauer Fussball nachhaltig fördern und weiterentwickeln.»

Philipp Bonorand, Präsident FC Aarau

Ein Label für die Region

Alle Vereine, die dem Label beitreten, unterstützen aus Überzeugung den eingeschlagenen Weg und leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung und Förderung des Aargauer Fussballs.

«Mit diesem Label soll jeder Verein, welcher sich mit unserer Idee identifiziert und den Aargauer Fussball aktiv mitgestalten möchte, von verschiedenen tollen Leistungen profitieren können.»

Marc Grütter, Leiter «Aargauer Weg»

Das Label «Aargauer Weg» beinhaltet attraktive Leistungen, z.B. geregelte Ausbildungs- und/oder Transferentschädigungen, zusätzliche Trainerausbildungen, aber auch regelmässige Testspiele, Teambesuche oder die Möglichkeit für Vereinsmitglieder, Meisterschafts-Heimspiele des FC Aarau kostenlos besuchen zu können. Weiter wird die Kommunikation zwischen dem Leistungsfussball und den Vereinen vereinfacht. Diese und weitere Vorteile sind im Label festgehalten und werden laufend umgesetzt.

Den talentierten Nachwuchs-Fussballerinnen und -fussballern soll ein klarer Weg aufgezeigt und vorgelebt werden, in welchem sie ihre Leidenschaft ausüben können. Die Anpassung der Leistungspyramide auf Stufe FE12 von sechs auf vier Standorte (Zofingen, Aarau, Wohlen, Baden) soll eine grössere Durchlässigkeit der Spieler in die nächsthöheren Stufen ermöglichen und gleichzeitig mehr Zeit geben, um sie auf ihrem Weg zu begleiten.

«Es ist äusserst wichtig, dass wir im Aargau die talentierten Juniorinnen und Junioren weiterhin gezielt fördern. Ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Personen, die sich in der Nachwuchsförderung engagieren, sowie an alle Aargauer Vereine, die ihre Talente auf dem «Aargauer Weg» unterstützen.»

Luigi Ponte, Präsident AFV

Weitere Informationen finden sich auf der Website des Aargauer Fussballverbandes in der Rubrik «Aargauer Weg» (afv.ch)

Der Aargauer Fussballverband und der FC Aarau freuen sich über die engere Zusammenarbeit und sind überzeugt, dass der eingeschlagene Weg ein Zeichen für eine nachhaltige Jugendförderung in unserer Region ist.

In der Region aufgewachsen – in der Region ausgebildet – für die Region unterwegs.

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