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Im Hinblick auf die aktuelle Challenge-League-Saison 2019/20 sind einige Regelanpassungen zu beachten, welche schon beim morgigen Saisonauftakt gelten.

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Alle nachfolgenden Regeländerungen waren im März 2019 durch das «International Football Association Board» (IFAB) beschlossenen worden und gelten seit dem 1. Juni 2019 auf allen Schweizer Fussballplätzen.

  1. Handspiel

    Die unnatürliche Vergrösserung der Körperfläche mit Arm und Hand wird bei einer Ballberührung grundsätzlich strafbar. Als Ausnahme kann gelten, wenn der Ball von einem anderen Körperteil vom zu Boden gehenden Spieler zum Abfedern des Sturzes oder Falls benutzt wird. Ab der nächsten Saison gelten per Hand erzielte Tore grundsätzlich nicht mehr, unabhängig ob eine Absicht vorlag. Gleiches gilt für Tore, denen in der Entstehung ein Handspiel der angreifenden Mannschaft vorausging. Die neue Regel betrifft ausschließlich die Offensive. Wer unabsichtlich mit der Hand ein Tor verhindert, kommt weiter ungestraft davon.

  2. Abstoss

    Bei Torabstössen oder Freistössen im eigenen Strafraum muss der Ball den Sechzehnmeterraum nicht mehr verlassen, bevor ein Mitspieler ihn annehmen darf.

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Neue Regeln für die Torhüter bei Abstössen und Elfmetern

  1. Penalty

    Torhüter müssen bei Elfmetern nur noch mit einem Fuss die Torlinie berühren.

  2. Freistossmauer

    Die Spieler derjenigen Mannschaft, die einen Freistoss ausführt, dürfen sich nicht mehr in die Freistossmauer stellen. Sie müssen einen Mindestabstand von einem Meter zur Mauer einhalten.

  3. Spielerwechsel

    Bei Auswechslungen müssen vom Feld genommene Spieler das Spielfeld an der nächstgelegenen Auslinie verlassen. Das wird zu optischen Neuerungen führen, soll aber vor allem Zeitspiel verhindern.

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Schiedsrichter und Spieler müssen sich umstellen

  1. Schiedsrichterball

    Wenn der Referee das Spiel unterbricht und mit einem Schiedsrichterball fortsetzt, spielt er künftig der Mannschaft den Ball zu, die zuletzt am Ball war. Wird der Schiedsrichter getroffen, soll es Schiedsrichterball geben - aber nur dann, wenn aus dem Ballkontakt ein Tor, eine Torchance oder ein Ballbesitzwechsel hätte entstehen können.

  2. Rote und gelbe Karte

    Der Spielleiter kann gelbe und rote Karten auch Trainern und Offiziellen zeigen, wenn diese mit ihrem Verhalten die geltenden Regeln entsprechend verletzten – eine vor allem optische Neuerung, die für mehr Transparenz sorgen soll.

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