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Der FC Aarau bejubelt einen verdienten 2:0-Erfolg im Auswärtsspiel beim FC Stade Lausanne Ouchy dank Toren von Kevin Spadanuda und Liridon Balaj.

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In den fünf bisherigen Heimspielen war Stade Lausanne Ouchy in dieser Spielzeit unbezwungen geblieben – selbst der Super-League-Vertreter aus Sion blieb im Schweizer Cup chancenlos (0:4). Im Gegensatz zu den Aarauern, welche dank zwei nahezu identischen Torerfolgen in der ersten Halbzeit mit der vollen Punkteausbeute nach Hause reisen durften. In der 13. Minute fand ein Befreiungsschlag von Abwehrspieler Marco Thaler via Mickaël Almeida zu Donat Rrudhani, dessen öffnendes Zuspiel wiederum von Kevin Spadanuda erlaufen wurde. Der Aarauer Topskorer traf schliesslich alleine vor Ouchy-Keeper Justin Hammel mit dem ersten Abschluss zur Gästeführung.

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Mickaël Almeida und Kevin Spadanuda bejubeln die frühe Führung

In der 27. Minute stand Spadanuda hingegen am Ursprung des zweiten Treffers – erneut wurde ein hohes Zuspiel von Almeida direkt auf Rrudhani weitergeleitet. Am Ende traf Liridon Balaj aus halbrechter Position mit einem herrlichen Abschluss in den entfernten Winkel zum 2:0. Auf der anderen Seite parierte der Aarauer Keeper Simon Enzler einen Foulelfmeter von Ouchy-Goalgetter Brighton Labeau – zuvor war Sofyan Chader nach einem Zweikampf mit Raoul Giger zu Boden gegangen – und verteidigte somit seine «weisse Weste». Inzwischen ist der FCA-Schlussmann schon seit 490 Minuten ohne Gegentreffer, wobei er im Laufe des Spiels gleich mehrere Bestmarken von Andreas Hilfiker (1995/96 und 1996/97) und Joël Mall (2012/13) aus der langen Aarauer Vereinshistorie hinter sich liess.

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Randy Schneider stand erstmals in dieser Saison in der Startelf

Ansonsten flogen gleich mehrere Ouchy-Schussversuche durch Mergim Qarri (8.), Labeau (43.) und Giovani Bamba (46.) vor dem Seitenwechsel knapp am Aarauer Kasten vorbei, während Randy Schneider (22.) und Almeida (37.) von linksaussen jeweils nicht zu reüssieren vermochten. Im zweiten Umgang verlegte sich der FC Aarau – nach ersten Abschlusschancen von Almeida (48.) und Spadanuda (55.) – mit einer konzentrierten Defensivleistung auf das Verteidigen des erspielten Vorsprungs. Nur einmal wurde es brenzlig im Strafraum der Gäste: Einen wuchtigen Weitschuss von Mersim Asllani musste Goalie Enzler nach vorne abprallen lassen, doch Labeau schoss im Nachsetzen aus kurzer Distanz deutlich am Ziel vorbei (58.).

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Raoul Giger im Duell mit Sofyan Chader

Ansonsten geriet der verdiente Aarauer Auswärtssieg in diesem Spitzenspiel nie ernsthaft in Gefahr; stattdessen verpassten es die eingewechselten Allen Njie (86.) und Milot Avdyli (90.) am Ende sogar für einen noch deutlicheren Erfolg zum Auftakt des zweiten Saisonviertels zu sorgen, als sie jeweils am heimischen Torhüter Hammel scheiterten – mit dem erfolgreichen Sturm auf die Pontaise verbesserten sich die Schützlinge von Aarau-Cheftrainer Stephan Keller auf den zweiten Tabellenplatz.

FC Stade Lausanne Ouchy - FC Aarau 0:2 (0:2)

Pontaise. – 472 Zuschauer. – SR: Kanagasingam. – Tore: 13. Spadanuda (Rrudhani) 0:1. 27. Balaj (Rrudhani) 0:2.

Ouchy: Hammel; Hajrulahu, Rüfli, Cueni; Asllani, Laugeois (75. Lima), Bamba, Qarri (87. Hysenaj); Ajdini, Chader; Labeau (75. Staffoni).

Aarau: Enzler; Giger, Thaler, Bergsma, Conus; Jäckle, Schneider (89. Schwegler); Spadanuda (91. Aratore), Rrudhani (46. Njie), Balaj (63. Avdyli); Almeida (63. Gouano).

Bemerkungen: Ouchy ohne Abdullah (gesperrt), Bayard, Da Silva, Dalvand, Hadji, Kadima, Pos und Routis (alle verletzt). Aarau ohne Ammeter, Gashi, Qollaku, Thiesson (alle verletzt), Caserta und Senyurt (beide nicht im Aufgebot). – 33. Enzler pariert Foulpenalty von Labeau. – Erstes Pflichtspiel von Gobé Gouano im FCA-Trikot. – Verwarnungen: 35. Asllani, 55. Njie, 68. Labeau (alle Foulspiel).

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