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Der FC Aarau sichert sich seinen ersten Auswärtssieg seit Anfang März dank des überzeugenden Auftritts beim 3:1-Erfolg gegen den FC Wil.

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Auch der letzte Aarauer Vollerfolg in der Fremde hatte sich auf dem Wiler Bergholz ereignet, als sich der FCA am 6. März 2017 mit 3:0 durchzusetzen vermochte. Daran dürften sich manche Zuschauer auch im jüngsten Vergleich erinnert haben – wegen des ähnlichen Verlaufs. Erneut gingen die Aarauer in der Mitte der ersten Halbzeit in Führung, als Patrick Rossini nach einer Hereingabe von Varol Tasar aus kurzer Distanz erfolgreich war (17.). Nach einer halben Stunde verpasste Igor Nganga nach einem schnellen Antritt einen zweiten Treffer nur knapp (28.), bevor ein Kopfball von Damir Mehidic beim anschliessenden Corner durch den Gegner von der Linie geklärt wurde (29.).

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Kollektiver Torjubel bei den Aarauern

In der Defensive standen die Aarauer – wie auch schon in den vergangenen Spielen – bemerkenswert sicher, abgesehen von einer Gelegenheit kurz vor der Halbzeit, als der Wiler Captain Marko Muslin nach einer ungenügend geklärten Situation am Aussenpfosten scheiterte (44.). Analog zum letzten Sieg in der Fremde sorgte ein Doppelschlag nach dem Seitenwechsel für klare Verhältnisse: Zuerst traf der eingewechselte Pascal Thrier nach einem Corner via Innenpfosten (55.), dann erhöhte Varol Tasar mit einem Distanzschuss in die linke Ecke auf 3:0 (58.).

  1. Tage ohne Auswärtssieg

    Endlich wieder auswärts siegreich: Letztmals hatte der FCA am 6. März 2017 - ebenfalls in Wil - in der Fremde gewonnen. Zwei Vollerfolge nacheinander gab es seit Februar 2017 nicht mehr, als Le Mont und Wohlen nacheinander besiegt wurden.

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Varol Tasar war erneut an zwei FCA-Toren beteiligt

Die Ostschweizer bescherten ihrem vormaligen Goalie Steven Deana in den gegnerischen Reihen einen arbeitslosen Tag und doch musste sich der FCA-Keeper schliesslich noch bezwingen lassen, als Ze Eduardo per Kunstschuss von linksaussen in die entfernte Torecke traf (73.). Ansonsten liess die Defensive von Interimstrainer Stephan Keller, der den gesperrten Chefcoach Marinko Jurendic vertrat, aber nichts mehr zu. Vielmehr wäre der ersehnte Auswärtssieg noch deutlicher ausgefallen, wenn Rossini (81.) und Norman Peyretti (82.) ihre Möglichkeiten in der Schlussphase für den FC Aarau verwertet hätten.

FC Wil - FC Aarau 1:3 (0:1)

IGP Arena. – 920 Zuschauer. – SR: Amhof. – Tore: 17. Rossini (Tasar) 0:1. 55. Thrier (Frontino) 0:2. 58. Tasar (Perrier) 0:3. 73. Ze Eduardo 1:3.

Wil: Baumann; Gonçalves, Lekaj, Muslin, Schällibaum; Stillhart, Zé Eduardo; Kucani (57. Latifi), Vonlanthen, Keller (61. Kienast); Cortelezzi (75. Savic).

Aarau: Deana; Nganga, Besle, Thaler, Mehidic (46. Thrier); Perrier, Hammerich; Tasar (68. Peyretti), Frontino, Audino (91. Giger); Rossini.

Bemerkungen: Wil ohne Freid, Hamdiu, Huber, Ilazi, Lombardi, Maroufi und Sacirovic (alle verletzt). Aarau ohne Yapi (gesperrt), Cani, Garat, Jäckle, Misic, Peralta (alle verletzt), Corradi, Joos und Paulinho (alle nicht im Aufgebot). – 44. Pfostenschuss Muslin. – Verwarnungen: 51. Perrier, 60. Stillhart (beide Foulspiel), 83. Audino (Unsportlichkeit).

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