1266 Schalensitze einschliesslich Halterungen abzubauen und zu entsorgen, das brauchte Zeit und Platz. Zwei Dutzend Helferinnen und Helfer haben tatkräftig angepackt – ihnen gebührt ein herzliches Dankeschön! Mehr als die Hälfte der orangefarbene Sitze haben inzwischen ein neues Zuhause gefunden. Sei es im Garten, als Dekoration oder einfach als Erinnerungsstück.
Die alten Stühle sind weg
Jetzt sind alle alten Stühle weg. Was nicht abgeholt wurde haben wir entsorgt, um Platz für Neues zu schaffen: Am Dienstag haben die Montagearbeiten der neuen Klappsitze begonnen. Zwei Lastwagenladungen sind termingerecht eingetroffen und werden nun vom Lieferanten bis am Donnerstag fachgerecht montiert. Die neuen Sitze kommen in den Clubfarben schwarz weiss und rot daher.
Neue Sitzplatznummern
Mit der neuen Bestuhlung hält eine logischere Sitzplatznummerierung Einzug. Die Sektoren A (KEBA-Seite) und B (Bach-Seite) bleiben bestehen. Neu stehen auf der Saisonkarte oder dem Einzelticket eine Sitzreihe und eine Sitznummer. Reihe 1 liegt am nächsten zum Spielfeld, Platz 1 liegt am nächsten zu den Seitenaufgängen. Die Beschriftungen wurden bereits angebracht und anlässlich des ersten Heimspiels gegen den SC Kriens werden Platzeinweiser helfen, den richtigen Sitz zu finden.
Vieles bleibt beim Alten
Für den normalen Matchbetrieb sind vorläufig keine sichtbaren Änderungen zu vermelden: Eintrittspreise und die Preise für das Catering bleiben gegenüber der vergangenen Saison praktisch unverändert. Die Tore zum Brügglifeld öffnen weiterhin 60 Minuten vor dem Anpfiff. Kassen und Eingang hinter dem Totomat werden weiterhin nicht betrieben. Dafür ist der in der Barrage zwischenzeitlich geschlossene Durchgang hinter dem Tor wieder offen.
Einiges wird noch erneuert
Im Verlauf der Saison stehen zwei weitere grosse Renovationsarbeiten an: Zum einen müssen wir die Lizenzauflage erfüllen und den Spielrasen, einschliesslich Drainagen und Bewässerungsanlage, komplett erneuern. Zum anderen wird das VIP-Zelt mit einer Konstruktion ersetzt, die gleichzeitig den benötigten Büros Platz bietet. Wann die Arbeiten ausgeführt werden, hängt von den verfügbaren Zeitfenstern ab, in denen keine Heimspiele stattfinden. Sicher ist: die Spielfeldsanierung muss auf Ende Saison verschoben werden, weil der Platz acht Wochen lang nicht benutzt werden kann.