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Unser Auswärtsspiel beim FC Vaduz endet nach einer zwischenzeitlichen Zwei-Tore-Führung dank Schwegler und Gjorgjev mit einem 2:2-Unentschieden.

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Die Aarauer Achterbahnfahrt durch die laufende Saison zeigte sich beim Gastspiel im «Ländle» während 90 Minuten in allen Facetten: Etwas mehr als fünf Minuten waren gespielt, als ein Freistoss von Théo Golliard an den rechten Pfosten klatschte, ehe Aleksandar Cvetkovic beim Nachschuss von Gabriel Isik in extremis vor der Torlinie klärte. In der Folge kamen Fabrizio Cavegn (12.) und Golliard (14.) zu weiteren Abschlusschancen, während Silvan Schwegler (13.) und Nikola Gjorgjev (15.) auf der Gegenseite jeweils aus der Distanz in die Arme von FCV-Keeper Benjamin Büchel schossen.

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Silvan Schwegler bejubelt seinen ersten Ligatreffer

Im Laufe des ersten Umgangs wurden die Aarauer aber immer spielbestimmender – und warteten geduldig auf sich bietende Torchancen, welche eiskalt ausgenutzt wurden. Zwar schoss Gjorgjev zuerst noch aus 20 Metern am gegnerischen Kasten vorbei (32.), aber einige Momente später traf Silvan Schwegler – nach einem Angriff über Isaac Pappoe, Bastien Conus und Valon Fazliu – aus halbrechter Position zur Führung in die nahe Torecke (34.). Nur vier Zeigerumdrehungen später behauptete sich Shkelqim Demhasaj im Zweikampf und passte das Leder zum freistehenden Gjorgjev, welcher vor Goalie Büchel mit einem gefühlvollen Heber erfolgreich war.

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Nikola Gjorgjev trifft vor Goalie Büchel zum 2:0

Die Gastgeber, welche zuvor in der Person von Lorik Emini nur haarscharf am Tor vorbeigeschossen hatten (35.), konnten mit dem umgehenden Anschlusstreffer reagieren: Ein Zuspiel von Cavegn, der das Duell gegen Cvetkovic für sich zu entscheiden wusste, lenkte Cédric Gasser freistehend in den gegnerischen Kasten (41.). Nach dem Seitenwechsel gelang es Fazliu und Demhasaj – nach einer starken Balleroberung von Schwegler an der Eckfahne – nicht aus zentraler Position zu reüssieren; stattdessen kam der FC Vaduz nach einer Hereingabe durch Fabio Fehr, die durch Cvetkovic unglücklich ins eigene Netz abgelenkt wurde, zum 2:2-Ausgleich (54.).

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Henri Koide im Kampf um den Ball

In der 65. Minute scheiterte Cavegn – von Golliard in die Tiefe lanciert – aus halbrechter Position alleine vor Torhüter Hübel, bevor weitere Abschlüsse von Schwegler (66.), Fazliu (75.) und Henri Koide (80.) knapp am gegnerischen Kasten vorbeiflogen. In einer fehlerhaften Schlussphase deutete (fast) alles auf eine Punkteteilung hin, als Ryan Fosso in der Nachspielzeit im Duell mit Marco Thaler zu Boden ging – und Schiedsrichterin Michèle Schmölzer auf den Elfmeterpunkt zeigte. Aber Tunahan Cicek setzte seinen Strafstoss nur an den Pfosten (93.), sodass die Achterbahnfahrt doch noch mit einem Remis zu Ende ging.

FC Vaduz – FC Aarau 2:2 (1:2)

Rheinparkstadion. – 1’527 Zuschauer. – SR: Schmölzer. – Tore: 34. Schwegler (Fazliu) 0:1. 38. Gjorgjev (Demhasaj) 0:2. 41. Gasser (Cavegn) 1:2. 54. Cvetkovic (Eigentor) 2:2.

Vaduz: Büchel; Kräuchi, Isik, Berisha, Fehr (68. Stöber); Wieser (56. Fosso); Emini (77. Gajic), Golliard (77. Cicek), Gasser; Djokic (68. Chabbi), Cavegn.

Aarau: Hübel; Qollaku (91. Wetz), Cvetkovic, Thaler, Conus; Schwegler, Jäckle, Pappoe (91. Gebreyesus); Gjorgjev (84. da Silva), Fazliu, Demhasaj (79. Koide).

Bemerkungen: Vaduz ohne Hasler, Ibrisimovic, Rahimi, Traber (alle verletzt), Destani und Grob (beide nicht im Aufgebot). Aarau ohne Avdyli, Derbaci, Kronig, Toure (alle verletzt) und Njie (nicht im Aufgebot). – 6. Pfostenschuss Golliard. Anschliessend klärt Cvetkovic beim Nachschuss von Isik auf der Linie. 93. Cicek schiesst Foulpenalty an den Aussenpfosten. – Verwarnungen: 20. Jäckle (Foulspiel), 60. Gjorgjev (Reklamieren), 62. Berisha, 85. Kräuchi (beide Foulspiel).

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