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Am letzten Montag gelang es dem FC Aarau erst zum sechsten Mal in der Neuzeit nach einem Zwei-Tore-Rückstand noch als Sieger vom Rasen zu gehen.

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An die letztmalige Wende dürften sich viele FCA-Anhänger noch erinnern – auch wenn sie aufgrund der Corona-Pandemie nicht im Stadion gewesen sein sollten. Am 3. Juli 2020 gewannen die Aarauer vor 750 Zuschauern in einem denkwürdigen Heimspiel gegen den FC Lausanne-Sport mit 5:4, nachdem sie kurz nach der Halbzeitpause noch mit 1:3 zurückgelegen hatten. Damals konnte sich Liridon Balaj mit drei Treffern auszeichnen, auch Yvan Alounga und Elsad Zverotic zählten zu den Torschützen.

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Liridon Balaj war an der letzten Aarauer Wende massgeblich beteiligt

Vor dem jüngsten Vollerfolg gegen Vaduz war es nur einmal gelungen, nach einem 0:2-Rückstand im Brügglifeld noch als Gewinner vom Spielfeld zu gehen: Am 24. Oktober 1999 lag die Equipe des damaligen Cheftrainers Jochen Dries gegen die SR Delémont bereits nach neun Minuten um zwei Längen zurück, profitierte bei ihrer Aufholjagd – wie schon am Montagabend – von einem Eigentor. Zudem trafen Roberto Baldassarri, Mirko Pavlicevic und Slawomir Wojciechowski beim 4:2-Erfolg.

Nur knapp zwei Jahre später – am 28. April 2001 – gewann die Brügglifeld-Elf im Rahmen der Auf-/Abstiegsrunde beim FC Wil mit 3:2, nachdem Olivier Baudry, Didi und Ivan Previtali nach einem Pausenrückstand für die Wende gesorgt hatten.

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In der Saison 2008/09 lag der FCA in Binningen mit 0:2 zurück...

Zweimal wurde auch eine Cup-Begegnung gedreht: Einerseits in der Saison 2008/09, als der FCA nach einem kapitalen Fehlstart (0:2 nach sechs Minuten) gegen den SC Binningen noch mit 6:2 gewann – dank fünf (!) Treffern von Cristian Ianu. Zwanzig Jahre zuvor galt es beim Yverdon-Sport FC ebenfalls einen Zwei-Tore-Rückstand aufzuholen. Damals retteten sich die Aarauer durch Tore von René Barth und Rolf Osterwalder in die Verlängerung, wo Charly Herberth und Adrian Knup vollendeten (4:2 n.V.).

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