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Der FC Aarau ist im letzten Vorbereitungsspiel gegen den Aufsteiger FC Rapperswil-Jona spielbestimmend, verliert nach einem Eigentor aber dennoch mit 0:1.

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Eine Woche vor dem Auftakt in die neue Saison der Brack.ch Challenge League war es gleichermassen eine interessante Hauptprobe für beide Equipen, welche am ersten Spieltag jeweils auf einer künstlichen Unterlage auswärts antreten müssen. Anfangs liessen die beiden Abwehrreihen mit ihrer konzentrierten Arbeit nichts zu, sodass es über eine halbe Stunde bis zur ersten Abschlussmöglichkeit dauern sollte. Dabei wurde eine Flanke von Michaël Perrier durch Patrick Rossini auf das heimische Gehäuse abgelenkt, ohne dass Keeper Diego Yanz aber ernsthaft geprüft wurde (33.).

«Wir haben versucht unser Spiel aufzuziehen, was nach anfänglichen Problemen immer besser gelungen ist. Natürlich ist das Eigentor unglücklich, aber auf dieser Abwehrleistung können wir aufbauen. In der Offensive sehe ich noch Steigerungspotenzial.»

Marinko Jurendic, FCA-Cheftrainer

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Miguel Peralta im Duell mit Mychell Chagas

Nur wenig später ereignete sich die verhängnisvolle Situation, die den erstmaligen Vergleich mit dem Aufsteiger schliesslich zu entscheiden wusste: Marco Thaler düpierte seinen eigenen Keeper Steven Deana mit einem missglückten Rückpass, der den Weg ins eigene Tor fand. Es sollte der einzige „Abschluss“ der Rapperswiler auf das gegnerische Gehäuse bleiben…

«Nun haben wir noch eine Woche Zeit, um unsere Spielprinzipien zu festigen und an den letzten Details zu arbeiten, um gegen Xamax bestehen zu können. Ausserdem hoffen wir, dass einige angeschlagene Spieler bis am nächsten Freitag noch fit werden.»

Marinko Jurendic, Cheftrainer

Vielmehr gelang es dem FCA im zweiten Umgang – als wieder drei Testspieler im Mittelfeld zu ihren Einsatzzeiten kamen – vermehrt für Torgefahr rund um den gegnerischen Strafraum zu sorgen. Zuerst scheiterte Rossini (50./64.) nach Vorstössen über die linke Seite zweimal, später schoss Perrier (66.) aus dem Hinterhalt drüber. Kurz nach seiner Einwechslung flog eine Volleyabnahme durch Varol Tasar ebenfalls nur knapp vorbei (70.), wodurch sich die Aarauer Überlegenheit beim ligainternen Duell auch auf dem Papier widerspiegelte.

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Mats Hammerich kann sich gegen den Ex-Aarauer Kim Jaggy behaupten

«Heute war der Moment für letzte Sichtungen und auch die Testspieler durften sich erneut präsentieren. Wir werden den Markt weiter beobachten und versuchen zuzugreifen, wenn sich auf den von uns gewünschten Positionen etwas ergeben sollte.»

Marinko Jurendic, Cheftrainer

Eine Viertelstunde vor dem Spielende liess Testspieler Ridge Mobulu – in der Saison 2015/16 bereits einmal im FCA-Trikot auflaufend – gleich zwei Gegenspieler stehen, zielte aber am kurzen Pfosten vorbei. Von den Hausherren war nur noch ein offensives Lebenszeichen zu notieren, als Egzon Shabini in der 80. Minute aus grösserer Entfernung nur knapp am Aarauer Gehäuse vorbeischoss, was am glückhaften Heimsieg für die Rosenstädter jedoch auch nichts mehr ändern sollte.

FC Rapperswil-Jona - FC Aarau 1:0 (1:0)

Grünfeld (Kunstrasen). – 250 Zuschauer. – SR: Schärli. – Tor: 34. Thaler (Eigentor) 1:0.

Rapperswil-Jona: Yanz; Pecci, Sülüngöz, Simani (46. Kllokoqi), Elmer (46. Trachsel); Shabani, Jaggy (46. Helbling), Teixeira (46. Rohrbach), Ramadani (46. Güntensperger); Chagas (58. Wicht), Kubli (46. Mustafi).

Aarau: Deana; Thrier, Thaler, Garat (46. Paulinho), Perrier (77. Cani); Peralta (69. Giger), Hammerich (46. Mobulu), Siegfried, Ciarrocchi (46. Mehidic); Rossini, Itaperuna (69. Tasar).

Bemerkungen: Aarau ohne Besle, Burki, Corradi, Jäckle, Josipovic, Nganga (alle verletzt) und Joos (nicht im Aufgebot), dafür mit den Testspielern Arxhend Cani (Basel U21), Ridge Mobulu (Le Mont) und Paulinho (Brasilien). – Verwarnung: 45. Pecci (Foulspiel).

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