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An der heutigen Generalversammlung der Swiss Football League wurde unser VR-Präsident Philipp Bonorand ins neunköpfige SFL-Komitee gewählt.

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Damit ersetzt er den ausgeschiedenen Werner Baumgartner vom SC Kriens, welcher am Ende der letzten Spielzeit aus der dieci Challenge League absteigen musste. Das Gremium setzt sich für die laufende Amtsperiode (bis 2023) aus folgenden Personen zusammen:

  • Philipp Studhalter (Präsident, FC Luzern)
  • Wanja Greuel (Vize-Präsident, BSC Young Boys)
  • Philipp Bonorand (FC Aarau)
  • Michele Campana (FC Lugano)
  • David Degen (FC Basel)
  • Marco Degennaro (Yverdon Sport FC)
  • Urs Egger (unabhängig)
  • Richard Feuz (Servette FC)
  • Matthias Hüppi (FC St.Gallen)

An der SFL-Generalversammlung wurden auch die Weichen für die sportliche Zukunft im Schweizer Fussball gestellt:

Im Mai 2022 hatten die Klubs der Swiss Football League (SFL) die Aufstockung der Credit Suisse Super League auf die Saison 2023/24 hin von 10 auf 12 Klubs beschlossen und einem dreistufigen Modus mit Entscheidungsspielen zugestimmt. Nach zahlreichen Diskussionen und eingehenden Analysen kamen die Klubvertreter an der ordentlichen Generalversammlung in Bern auf diesen Entscheid zurück und beschlossen, noch vor der ersten Austragung eine Anpassung vorzunehmen.

Die Klubs folgten dem Antrag des FC Zürich mit 12 zu 8 Stimmen, die Meisterschaft in der höchsten Schweizer Liga ab der Saison 2023/24 nach dem Vorbild der schottischen Liga auszutragen. Somit treffen die 12 Klubs in einer ersten Phase drei Mal gegeneinander an (33 Runden). Danach wird die Tabelle in der Mitte geteilt und die Teams auf den Rängen 1-6 und 7-12 bestreiten in einer zweiten Phase ein weiteres Spiel gegeneinander. Dabei wird im Idealfall der Heimvorteil wieder ausgeglichen.

Nach 38 Runden stehen der Meister (Rang 1), die qualifizierten Klubs für die europäischen Wettbewerbe (abhängig von der Position im UEFA-Ranking), der Teilnehmer der Barrage (Rang 11) gegen den 2. der dieci Challenge League (DCL) und der direkte Absteiger in die zweithöchste Liga fest. An den Modalitäten der Übergangssaison und dem Modus der DCL gibt es keine Änderungen.

Im weiteren Verlauf der Versammlung stimmten die Delegierten über einen Antrag der Klubs FC Winterthur, FC Vaduz und FC Wil 1900 auf Anpassungen der Stadionanforderungen für die Teilnahme an der Meisterschaft der Credit Suisse Super League ab. Sie folgten den Vorschlägen mehrheitlich und beschlossen damit folgende Anpassungen an den Stadionkatalogen:

  • die Reduktion der Mindestkapazität auf 5000 Plätze (davon mindestens 20 % Sitzplätze)
  • die Anforderung von mindestens 600 Plätzen im Gästesektor
  • eine Saison in der Super League mit Challenge-League-tauglichem Stadion möglich (Anforderungen der Super League an Sicherheit und elektronische Medien, beispielsweise die Lichtstärke, müssen sofort erfüllt werden)

(Quelle: sfl.ch, zur offiziellen Mitteilung)

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