Damit sichert sich der FCA einen Zustupf von 30’000 Franken, der der eigenen Juniorenabteilung zu Gute kommt, während sich Aufsteiger Lausanne-Sport als hauchdünner Sieger über 50’000 Franken freuen darf. Der dritte Platz (20’000 Franken) geht an den FC Winterthur mit nur einem Punkt Rückstand.
Leaderwechsel im Minutentakt
Vor dem finalen Spieltag waren noch Aarau und Winterthur punktgleich an der Spitze des Klassements gelegen, mit drei Zählern Vorsprung auf Lausanne und Schaffhausen. Virtuell sahen die Eulachstädter am vergangenen Freitag lange Zeit wie der sichere Sieger aus, ehe sie durch Schlussmann David Von Ballmoos in der 87. Minute mit einem direkten Platzverweis aller Chancen beraubt wurden. Aber auch Aarau wusste nicht zu profitieren, weil sich Carlinhos in der Nachspielzeit eine Ampelkarte abholte – und somit der Aufsteiger aus Lausanne auf der Zielgeraden als lachender Dritter noch vorbeizog.
Zwar hatten Aarau und Lausanne am Ende gleichermassen 83 Strafpunkte vorzuweisen, doch der Reglement sieht in solchen Fällen (in der Challenge League) jeweils diejenige Mannschaft im Vorteil, die die grössere Anzahl Saisontore erzielt hat.