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Heute Morgen hat die HRS Real Estate AG im Aarauer Rathaus das neue Baugesuch für unser Stadion im Torfeld Süd eingereicht. Auch FCA-Präsident Alfred Schmid und Sportchef Sandro Burki waren bei der Übergabe dabei.

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Der 31. August 2018 geht für den FC Aarau als denkwürdiger Tag in die Clubgeschichte ein. Im Aarauer Rathaus hat Michael Breitenmoser, Leiter Immobilienentwicklung der HRS Real Estate AG das Baugesuch für das neue Fussballstadion an Stadtschreiber Daniel Roth übergeben. Das neue Gesuch ist nötig, weil am bereits bewilligten Projekt Änderungen vorgenommen wurden. So handelt es sich beim neuen Bauvorhaben ausschliesslich um den Stadionkomplex selber, also ohne eine Mantelnutzung oder andere Bauten.

Ein deutliches Zeichen

An der Übergabe nahm eine illustre Runde teil. Den bereits genannten Protagonisten bestellte Martin Kull, CEO der HRS seine Grüsse: «Mit dieser Aktion unterstreichen wir unser Engagement für die Stadt Aarau und den FCA. Wir wollen gemeinsam mit allen Partnern und der Stadt das neue Quartier im Torfeld Süd realisieren», erklärte dieser gegenüber den Medien.

Alfred Schmid, Präsident des FC Aarau unterstrich bei der Übergabe die langfristige Bedeutung des Bauvorhabens: «Hier entsteht ein Generationenbau, der zusammen mit dem neuen Quartier sorgfältig geplant wurde und jetzt umgesetzt werden sollte. Die gute Arbeit von HRS und Stadt Aarau garantiert, dass das Stadion über Generationen Bestand haben wird. Wir sind sehr glücklich, dass es heute wieder einen Schritt vorwärts geht.»

Sandro Burki, Sportchef FC Aarau fügte vor Ort bei, dass mit dem neuen Stadion das Fundament für die Zukunft gelegt wird: «Es ist klar, dass die sportlichen Leistungen im Moment nicht stimmen. Daran müssen wir arbeiten und es ist mein oberstes Ziel den FC Aarau auch sportlich wieder auf Kurs zu bringen. Wir müssen aber auch langfristig denken: Ohne das neue Stadion wird Spitzenfussball im Aargau in den nächsten Jahren nicht mehr möglich sein.»

Der Weg ist noch lang

Die Einreichung des Baugesuchs ist der jüngste Akt, in einer ganzen Folge von Verfahrensschritten die bis zur Fertigstellung des Stadions nötig sind. Der gemeinsame Fahrplan, auf den sich alle am Bau beteiligten Parteien geeinigt haben, sieht so aus: bis im Frühjahr 2019 soll die Teiländerung der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) der Stadt Aarau an der Urne zur Abstimmung kommen. Ist diese Hürde genommen und liegt die Baubewilligung für das abgeänderte Stadionprojekt vor, wird die HRS die Baugesuche für die im Gesamtprojekt geplanten Hochhäuser einreichen. Erst wenn auch diese Baubewilligungen vorliegen, erfolgt der Baustart für das Stadion. Die Hochhäuser sind nötig, um das Stadion mitfinanzieren zu können. Weitere Kostenbeteiligte sind etwa die Stadt Aarau (mit 17 Millionen Franken), oder der Lotteriefonds – und nicht zuletzt haben über 2000 Fans 2 Millionen Franken gesammelt, die ebenfalls an die Erstellungskosten beigesteuert werden.

Auf dem Areal im Torfeld Süd haben die Rückbauarbeiten bereits begonnen. Läuft alles nach Plan, sollte das Stadion bis zur Saison 2022/2023 erstellt werden können

 

 

 

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