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Die Challenge-League-Saison 2020/21 ist an Spannung nicht zu überbieten. Vor dem finalen Spieltag sind noch sämtliche Entscheidungen offen. Wie präsentiert sich die Ausgangslage aus Aarauer Sicht?

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Nach dem überzeugenden Auswärtserfolg beim FC Thun (3:1) präsentiert sich die Rechnung für die Auswahl von Chefcoach Stephan Keller denkbar einfach:

  • Wenn der FCA gewinnt, qualifiziert er sich für die Barrage gegen den Vorletzten der Raiffeisen Super League, sofern Thun zugleich beim Auswärtsspiel in Wil als Verlierer vom Spielfeld muss. Wenn die Berner Oberländer ihrerseits punkten, wird der FCA auf Rang drei verbleiben.
  • Wenn der FCA unentschieden spielt, wird er diese Saison automatisch auf dem dritten Tabellenrang abschliessen - unabhängig von den anderen Ergebnissen.
  • Wenn der FCA verliert, fällt er hinter den heutigen Gegner aus Lausanne zurück. Zugleich kann es zum Rückfall auf Platz fünf kommen, wenn Schaffhausen nämlich in Winterthur gewinnen sollte.

Der FC Aarau könnte sich mit dem ersten Heimsieg gegen den FC Stade Lausanne Ouchy auch noch zum «besten Heimteam der Challenge League» krönen. Damit würde der Clubrekord von 15 Heimsiegen in einer Spielzeit (inklusive Cup) aus der Aufstiegssaison 2012/13 egalisiert werden. Aus dem gleichen Jahr stammt auch die Bestmarke von 49 FCA-Toren im eigenen Stadion. Um diesen Rekord zu erreichen, fehlen nur noch zwei Treffer der Aarauer Torfabrik um Almeida, Stojilkovic und Co.

Hochspannung auch in der Fair-Play-Trophy

Die Aarauer kämpfen auch noch um einen Spitzenplatz in der Fairplay-Trophy, dotiert mit 100’000 Franken. Aktuell liegt die Brügglifeld-Elf mit 72 Strafpunkten auf Rang 2, umgeben von Leader Winterthur (70) und den Verfolgern Thun (74), GC (76) und Kriens (77). Der Sieger erhält 50’000 Franken, der Zweite 30’000 Franken und der Dritte 20’000 Franken.

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