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Der FC Winterthur verbrachte seit dem FCA-Aufstieg 1981 insgesamt 34 Spielzeiten in der zweithöchsten Spielklasse. Wer waren die übrigen Vereine in der Nationalliga B bzw. in der Challenge League?

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Zwischen 1936 und 1981 bestritt der FC Aarau nicht weniger als 41 Saisons in der damaligen Nationalliga B, unterbrochen durch einen Abstecher in die 1. Liga zwischen 1954 und 1958. Seit Aaraus Aufstieg in die Nationalliga A vor 37 Jahren spielten inzwischen 79 Vereine in der zweithöchsten Schweizer Liga.

  • Aargau (4 Clubs): FC Baden (23 Saisons), FC Wohlen (16), FC Aarau (6), FC Wettingen (3).
  • Bern (7): FC Biel/Bienne (16), FC Thun (7), BSC Young Boys (3), FC Bern (2), Aurore Bienne (1), SC Bümpliz (1), SC Burgdorf (1).
  • Basel-Landschaft (1): FC Laufen (4).
  • Basel-Stadt (4): FC Concordia (8), BSC Old Boys (7), FC Basel (6), Nordstern (2).
  • Freiburg (3): FC Bulle (12), FC Fribourg (8), FC Châtel-St-Denis (2).
  • Genf (5): Etoile Carouge FC (18), CS Chênois (13), Servette FC (9), Urania Genève Sport (5), FC Meyrin (4).
  • Glarus (1): FC Glarus (4).

Ausser dem Grasshopper Club Zürich sind alle aktuellen Super-League-Vereine darunter vertreten, ebenso wie Clubs, die nach kurzer Zeit auch wieder von der Bildfläche verschwanden und mittlerweile nicht mehr in den vier höchsten Ligen des Landes vertreten sind wie zum Beispiel Aurore Bienne (3. Liga), der SC Burgdorf (3. Liga), die SV Schaffhausen (2. Liga) oder der FC Rüti (2. Liga Inter).

  • Graubünden (1): FC Chur (6).
  • Jura (1): SR Delémont (15).
  • Luzern (4): SC Kriens (20), FC Emmenbrücke (5), FC Luzern (4), FC Sursee (1).
  • Neuenburg (3): FC La Chaux-de-Fonds (14), Neuchâtel Xamax * (3), FC Le Locle (1).
  • St. Gallen (6): FC Wil (24), FC Gossau (6), FC St. Gallen (3), FC Altstätten (1), FC Rapperswil-Jona (1), SC Brühl (1).
  • Schaffhausen (2): FC Schaffhausen (27), SV Schaffhausen (1).
  • Solothurn (4): FC Grenchen (13), FC Solothurn (8), FC Olten (2), FC Wangen b. Olten (1).

Der FC Winterthur hat sich mit 34 Saisons in der Nationalliga B bzw. Challenge League seit dem Jahr 1981 als «Evergreen» der zweithöchsten Spielklasse etabliert. Damit sicherten sich die Eulachstädter auch Platz eins in der ewigen NLB-Tabelle (bis 2003), während es in der Challenge-League-Historie trotz allen absolvierten Partien aktuell nur zum zweiten Rang reicht – um drei Zähler vom FC Wil geschlagen.

  • Schwyz (2): FC Ibach (2), FC Tuggen (1).
  • Thurgau (1): FC Frauenfeld (1).
  • Tessin (6): FC Locarno (28), FC Chiasso (25), FC Lugano ** (20), AC Bellinzona (18), FC Mendrisiostar *** (4), Malcantone Agno (1).
  • Waadt (10): Yverdon-Sport FC (21), Lausanne-Sports **** (9), ES FC Malley (6), FC Stade Nyonnais (6), FC Le Mont-sur-Lausanne (4), FC Renens (4), Montreux-Sports (4), FC Baulmes (3), FC Echallens (1), Vevey-Sports (1).
  • Wallis (4): Martigny-Sports (7), FC Monthey (5), FC Sion (5), FC Naters (1).
  • Zug (3): SC Zug (8), FC Zug (2), SC Cham (1).
  • Zürich (6): FC Winterthur (34), FC Brüttisellen (3), FC Zürich (3), SC YF Juventus (3), FC Red Star (1), FC Rüti (1).
  • Fürstentum Liechtenstein (1): FC Vaduz (13).

* ab 2012: Neuchâtel Xamax FCS
** 2004-2008: AC Lugano
*** ab 2003: FC Lausanne-Sport
**** ab 1982: FC Mendrisio

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Am meisten Vereine (10) waren aus dem Kanton Waadt in der zweithöchsten Spielklasse vertreten, während das Tessin mit nur sechs Vereinen auf den Rekordwert von 96 Spielzeiten kommt. Aus den beiden Appenzeller Halbkantonen sowie aus Nidwalden, Obwalden und Uri war seit 1981 nie ein Club auf dieser Leistungsstufe vertreten.

Matchzeitung Nr. 14 (2017/18) lesen

Dieser Artikel ist am 2. April 2018 in der Ausgabe Nr. 14 (Saison 2017/18) der Matchzeitung HEIMSPIEL gegen den FC Winterthur erschienen.

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