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Dreimal musste sich der FCA in der laufenden Spielzeit gegen den FC Vaduz geschlagen geben. Zum Abschluss revanchierte sich die Verkerk-Elf mit einem 4:1-Erfolg.

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Die Aarauer brauchten knapp zehn Minuten, um ins Spiel zu finden. Dann ging es Schlag auf Schlag: Erste Abschlüsse von Mats Hammerich und Petar Misic waren noch nicht von Erfolg gekrönt (11.), doch wenige Augenblicke später fand das Leder von Raoul Giger über Misic erneut zu Hammerich. Der junge Mittelfeldspieler traf zur umjubelten Führung der Hausherren (13.), welche durch Misic in der 19. Minute – auf Vorarbeit von Varol Tasar – zur nächsten Doppelchance alleine vor Torhüter Benjamin Siegrist kamen, ohne den Vorsprung auszubauen.

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Raoul Giger gegen Philipp Muntwiler

Erst nach einer halben Stunde war der erste Abschlussversuch von Vaduz zu notieren, als ein satter Distanzschuss von Captain Philipp Muntwiler direkt in den Armen von Aarau-Goalie Steven Deana landete (33.); später war ein Schuss von Boris Babic aus kurzer Distanz allzu harmlos, um den heimischen Torhüter vor dem Seitenwechsel in Bedrängnis zu bringen (45.). Im zweiten Umgang trat der FCA – bislang in allen Direktduellen in dieser Saison ohne Punktgewinn geblieben – umso souveräner auf, was bald zum zweiten Torerfolg führte. In der 56. Minute fand eine Massflanke von Norman Peyretti am zweiten Pfosten zu Hammerich, der das Leder im zweiten Versuch über die Linie brachte; wenig später vergab Misic – nach Zuspiel von Olivier Jäckle – eine Vorentscheidung vor Vaduz-Keeper Siegrist (58.).

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Kollektive Freude über den zweiten Treffer von Mats Hammerich

Im Laufe der zweiten Halbzeit stemmte sich Vaduz doch noch gegen die drohende Niederlage: Zuerst scheiterte Mohamed Coulibaly alleine vor Torhüter Deana (68.), dann sah Nils von Niederhäusern seinen Fernschuss vom Lattenkreuz ins Feld zurückprallen (74.). Aber erst ein Foulspiel durch Igor Nganga sorgte für den Ehrentreffer von Vaduz, als Marko Devic aus elf Metern in die linke Ecke einschoss (77.). Aber die Schützlinge von Cheftrainer Ton Verkerk liessen in dessen Abschiedsspiel nichts anbrennen und kamen durch die beiden Torpremieren von Nikola Gjorgjev (81.) und Norman Peyretti (87.) zu ihrem höchsten Saisonsieg der abgelaufenen Spielzeit, verbunden mit der definitiven Sicherung des sechsten Tabellenplatzes.

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Zum «FCA-Spieler des Spiels» wurde der abtretende Verteidiger Juan Pablo Garat gewählt. Er erhielt einen Vacuum Cleaner von der Firma Rotel AG aus Schönenwerd, die das Patronat für diese Aktion besitzt.

FC Aarau - FC Vaduz 4:1 (1:0)

Brügglifeld. – 2’799 Zuschauer. – SR: Horisberger. – Tore: 13. Hammerich (Misic) 1:0. 56. Hammerich (Peyretti) 2:0. 77. Devic 2:1 (Foulpenalty). 81. Gjorgjev (Peralta) 3:1. 87. Peyretti (Cani) 4:1.

Aarau: Deana; Giger, Garat (90. Randjelovic), Nganga, Perrier; Jäckle; Tasar (53. Gjorgjev), Cani, Hammerich, Peyretti; Misic (63. Peralta).

Vaduz: Siegrist; Von Niederhäusern, Bühler, Puljic, Göppel; Mathys, Ciccone, Muntwiler, Schirinzi (65. Burgmeier); Babic (52. Devic), Coulibaly.

Bemerkungen: Aarau ohne Ciarrocchi, Frontino (beide gesperrt), Burkard, Lüscher-Boakye, Mehidic, Ramadani, Rossini, Thaler, Thrier (alle verletzt), Corradi und Yapi (beide nicht im Aufgebot). Vaduz ohne Felfel, Jüllich, Konrad, Mikus (alle verletzt), Brunner, Chevalley, Gajic, Kamber, Majer, Ospelt und Pfründer (alle nicht im Aufgebot). 74. Abschluss durch Von Niederhäusern ans Lattenkreuz. – Verwarnungen: 21. Puljic, 26. Von Niederhäusern, 28. Muntwiler, 37. Giger, 77. Nganga (alle Foulspiel).

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