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Der FC Aarau muss sich im allerersten Ligaspiel gegen den aufsässigen Aufsteiger FC Stade Lausanne Ouchy zu Hause mit einem 1:1-Unentschieden begnügen.

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Die Aarauer erlebten einen veritablen Fehlstart, als die Gäste schon in der vierten Minute nach einem Corner von der linken Seite durch eine Direktabnahme von Captain Axel Danner in Führung gingen. Im Gegensatz zum starken Auftritt am letzten Samstag (3:1 gegen Schafffhausen) gelang es den Schützlingen von Cheftrainer Patrick Rahmen nur selten ihre spielerischen Qualitäten auszuspielen, weil es in der Offensive an Dynamik und Passgenauigkeit fehlte. In der 26. Minute köpfte Nicolas Schindelholz nach einem Eckball über das Tor. Knapp zehn Zeigerumdrehungen später sprang der Abwehrspieler nach einer Flanke von Markus Neumayr erneut am höchsten, um den Ausgleich zu markieren (35.), gleichbedeutend mit dem ersten Gegentreffer für Ouchy nach drei Zu-Null-Siegen.

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Geoffroy Serey Dié gegen Andy Laugeois

Der Aufsteiger antwortete durch einen Abschluss von Andy Laugeois, der durch Goalie Nicholas Ammeter in den Corner gelenkt wurde. Anschliessend köpfte Jérémy Manière am Ziel vorbei (38.). Auf der Gegenseite kam Flügelspieler Petar Misic nach ungenügender Abwehrarbeit der ansonsten kompakten Gäste zum Abschluss, sah seinen Versuch jedoch vom Pfosten abprallen (40.). Nach dem Seitenwechsel fand Ouchy erneut besser aus den Startlöchern: Zuerst liess sich Goalie Ammeter beim satten Schuss von Torschütze Danner nicht bezwingen (48.), dann flog ein unbedrängter Versuch von Laugeois aus zentraler Position knapp am rechten Winkel vorbei (51.).

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Gezim Pepsi im Zweikampf

Die Rahmen-Elf tat sich mit der guter Organisation der Gäste, welche durch schnelles Umschaltspiel immer wieder gewisse Nadelstiche setzen konnte, sichtlich schwer. Nur selten wurde es gefährlich vor Ouchy-Torhüter Joao Barroca: So scheiterte der eingewechselte Yvan Alounga von linksaussen (73.), später traf Patrick Rossini – wie Alounga durch Captain Elsad Zverotic lanciert – aus ähnlicher Position zur vermeintlichen Führung, doch der Linienrichter zeigte eine zweifelhafte Offsideposition an (77.). Am Ende durfte sich Aarau jedoch glücklich schätzen, dass der «Gäste-Joker» Karim Gazzetta in der Schlussphase gleich zweimal aus bester Position scheiterte (87./90.).

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Zum «FCA-Spieler des Spiels» wurde Raoul Giger gewählt. Er erhielt einen Gutschein der Firma Keppler AG aus Muhen, die das Patronat für diese Aktion besitzt.

FC Aarau - FC Stade Lausanne Ouchy 1:1 (1:1)

Brügglifeld. – 2’656 Zuschauer. – SR: Jancevski. – Tore: 4. Danner 0:1. 35. Schindelholz (Neumayr) 1:1.

Aarau: Ammeter; Giger, Leo, Schindelholz, Mehidic (46. Rossini); Serey Dié, Zverotic; Thiesson, Neumayr (74. Pepsi), Misic (88. Spadanuda); Maierhofer (64. Alounga).

Ouchy: Barroca; Danner, Manière, Mfuyi, Le Pogam; Gaillard; Parapar (78. Iseni), Laugeois, Perrier (72. Dalvand), Ndongo; Eleouet (61. Gazzetta).

Bemerkungen: Aarau ohne Balaj, Corradi, Jäckle, Peralta, Schneuwly (alle verletzt), Hübel (Nationalmannschaft), Lujic und Rrudhani (beide nicht im Aufgebot). Stade Lausanne Ouchy ohne Amdouni (gesperrt), Delley, Lahiouel, Matri, Mutombo, Oussou, Tavares (alle verletzt) und Moreira (nicht im Aufgebot). – 40. Pfostenschuss Misic. 77. Treffer von Rossini wegen Offside annulliert. – Verwarnungen: 16. Maierhofer, 43. Laugeois (beide Foulspiel), 82. Le Pogam (Reklamieren), 85. Serey Dié (Foulspiel).

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