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Unser Mittelstürmer Stefan Maierhofer mauserte sich mit sieben Treffern innert Kürze zum teaminternen Torschützenkönig - ein Rekord für die Ewigkeit?

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Fünf Spiele, sieben Tore. Stefan Maierhofer blüht im Herbst seiner Karriere auf. Der 36-jährige Österreicher trug sich seit dem 20. Oktober 2018 (1:3 gegen Servette) in jedem Aarauer Meisterschaftsspiel in die Torschützenliste ein – somit hat er einen beachtlichen Anteil am Aufschwung mit vier Siegen in Folge. Zuletzt schnürte er gegen Rapperswil-Jona (3:0) und Schaffhausen (3:1) jeweils einen Doppelpack.

Zehn Jahre später

In seiner langen Karriere war es dem «Major» trotz über 150 Toren noch nie gelungen, in fünf Ligaspielen nacheinander zu treffen. Kuriosum: Vor exakt zehn Jahren – zwischen dem 25. Oktober 2008 und dem 29. November 2008 – bewegte sich Maierhofer als Mittelstürmer des SK Rapid Wien in ähnlichen Sphären. Zwar traf er damals nicht in jedem Pflichtspiel ins Netz, durfte aber insgesamt elf Tore in acht Partien für den österreichischen Rekordmeister bejubeln.

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Fünf Spiele, sieben Treffer. Es sind statistische Werte, welche sich in der Vereinshistorie nur sehr selten finden – so war es seit Beginn der Aufzeichnungen (1981) erst drei FCA-Spielern gelungen, in fünf Meisterschaftsspielen nacheinander ins Schwarze zu treffen: Roger Hegi (1981, sechs Tore), Wynton Rufer (1987, fünf Tore) und Remo Staubli (2012, sechs Tore). Letzterer traf sogar in sechs Einsätzen nacheinander, stand aber während dieser Serie auch einmal nicht im Aufgebot.

Nur vier Spiele...

Zudem gab es mit Roumen Ivanov (2000) und Shkelzen Gashi (2012) auch zwei FCA-Akteure, welche nur vier Begegnungen benötigten, um sieben Treffer zu erzielen; mit sechs Toren in drei Spielen sicherten sich Uwe Wassmer (1991) und Sasa Ciric (1997) einen festen Platz in den Geschichtsbüchern, während unser Assistenztrainer Petar Alexandrov im Mai 1993 sogar nur zwei Spiele für sechs persönliche Torerfolge brauchte.

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