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Der FC Aarau bestritt in der abgelaufenen Spielzeit total vierzig Ernstkämpfe in der Brack.ch Challenge League sowie im Helvetia Schweizer Cup.

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Dabei resultierten unter Cheftrainer Marco Schällibaum:

  1. Siege (inkl. 3 Erfolge im Cup)

    Der höchste Erfolg gelang zum Cup-Auftakt gegen den Drittligisten FC Zollbrück (5:0) sowie in der Challenge League auswärts gegen den FC Wil (4:0).

  1. Unentschieden

    Nur zweimal blieb eine Partie mit Aarauer Beteiligung torlos - auswärts gegen den FC Le Mont-sur-Lausanne und den FC Wil in der ersten Saisonhälfte.

  1. Niederlagen

    Als klarste Niederlagen werden die Auswärtsspiele beim FC Chiasso (1:5) und beim FC Schaffhausen (0:4) in der Rückrunde zurückbleiben.

Dabei wurden 68 FCA-Tore erzielt, aber auch 69 Gegentreffer mussten hingenommen werden, was einem Durchschnitt von 3,43 Toren pro Spiel entspricht. Am meisten Treffer fielen im Gastspiel beim FC Zürich (3:6) vor der Winterpause und beim denkwürdigen Cup-Heimspiel gegen den FC Luzern (3:5) im heimischen Brügglifeld. Die Aarauer verloren jeweils fünf Mal mit 0:1 resp. 2:3. Keine anderen Ergebnisse kamen öfters vor.

  1. Tore

    Am meisten Torerfolge bejubelten Patrick Rossini und Geoffrey Tréand. Auch Alessandro Ciarrocchi (10), Sébastien Wüthrich (8) und Zoran Josipovic (7) trafen regelmässig. Insgesamt wussten sich 13 Akteure in die Torschützenliste einzutragen.

  1. Assists

    Bei den Torvorlagen konnten sich Tréand und Wüthrich erneut in Szene setzen. Auf den weiteren Rängen finden sich Ciarrocchi (7) und Ivan Audino (5).

Zum vereinsinternen Topskorer krönte sich ebenfalls Tréand (14 Tore, 9 Assists) vor Ciarrocchi (10/7) und Wüthrich (8/9). Insgesamt waren 20 FCA-Spieler an den Treffern beteiligt.

  1. Einsätze

    Als einziger Spieler kam Patrick Rossini in allen Aarauer Pflichtspielen zum Einsatz. Dahinter folgen Alessandro Ciarrocchi, Zoran Josipovic (je 36) und Geoffrey Tréand (34). Am meisten Minuten bestritt jedoch Olivier Jäckle (2'762), vor Rossini (2'739), Ciarrocchi und Pascal Thrier (je 2'713). Insgesamt wurden 30 Spieler eingesetzt.

FC Aarau Challenge-League-Saison 2016/17

Video-Cover: FC Aarau Challenge-League-Saison 2016/17

In der Fairplay-Rangliste der Challenge League reichte es mit 94 Strafpunkten zum sechsten Rang. Als Gewinner konnte sich der FC Zürich (66) feiern lassen, vor dem FC Wohlen (75) und dem Neuchâtel Xamax FCS (79).

  1. Platzverweise

    Insgesamt sammelte der FC Aarau seit dem Aufstieg 1981 exakt 100 Platzverweise, also weniger als drei Ausschlüsse pro Saison. In der vergangenen Spielzeit wurde ein Negativrekord (bislang 7) gebrochen - mit Stéphane Besle, Olivier Jäckle und Geoffrey Tréand flogen drei Spieler sogar zweimal vom Platz.

  1. Verwarnungen

    Erstaunlicher Gegensatz zu den roten Karten: Keine Mannschaft erhielt in der Challenge League weniger Verwarnungen. Bei den gelben Karten stehen Zoran Josipovic und Michaël Perrier (je 5) an der Spitze.

Neben den Neuzuzügen kamen in der Saison 2016/17 auch wieder talentierte, durch das Team Aargau ausgebildete Eigengewächse zu ihren ersten Auftritten im FCA-Trikot.

  1. Nachwuchstalente

    Aus den eigenen Reihen kamen Tim Hemmi (7 Spiele), Varol Tasar (4), Marco Corradi, Raoul Giger, Noah Lüscher (je 3), Lulzim Aliu und Lars Hunn (je 2) zum Debüt in der 1. Mannschaft. Zudem war Corradi auch der erste in der Swiss Football League eingesetzte Spieler mit Jahrgang 2000.

Der Zuschauerschnitt in der Challenge League ist dank des kurzen Gastspiels des FC Zürich auf 2’806 Personen pro Spiel angestiegen. Auch Aarau, in der Zuschauergunst auf Rang 3 liegend, profitierte von der Attraktivität des Ligakrösus.

  1. Zuschauer

    Nur der FC Zürich (9'702) und der FC Winterthur (3'506) zogen in den vergangenen Monaten mehr Publikum an. Am Ende der Rangliste finden sich der FC Chiasso (666) und der FC Le Mont-sur-Lausanne (637).

Beim Heimspiel gegen den FC Zürich (1:1) im Herbst 2016 war das Brügglifeld mit 8’000 Zuschauern ausverkauft. Hingegen kamen zum Saisonabschluss gegen den Neuchâtel Xamax FCS (2:0) nur noch 1’500 Personen. Auswärts bot der FCZ ebenfalls die grösste Kulisse (9’806), während als Abschied aus dem Exil in Baulmes nur noch 250 Zuschauer beim FC Le Mont-sur-Lausanne zugegen waren.

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Anmerkung: Bei den Verwarnungen und den Zuschauerzahlen wurden die Werte aus dem Helvetia Schweizer Cup jeweils nicht einbezogen.

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